Fotografie, „The Divine“ von Joachim Schmeisser, Unikat, 4 handgefertigte Platin Palladium Prints. Blatt Größe jeweils 76 x 112 cm, Bildgröße 224 x 152 cm, Gerahmte Größe ca. 244 x 172 cm.
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Größe | 125 × 150 cm |
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Fotografie, „The Divine“ von Joachim Schmeisser, Unikat, 4 handgefertigte Platin Palladium Prints. Blatt Größe jeweils 76 x 112 cm, Bildgröße 224 x 152 cm, Gerahmte Größe ca. 244 x 172 cm.
Das Platin-Palladium-Verfahren ist das stabilste und ästhetisch anspruchsvollste aller fotografischen Schwarz-Weiß-Druckver fahren. Durch die Beschichtung von speziell hergestelltem Papier mit einer lichtempfindlichen Emulsion, die Platin- und Palladiumsalze enthält, weisen diese Abzüge einen erweiter ten Tonwer tumfang, Dreidimensionalität und eine einzigar tige Leuchtkraft auf. Um die außergewöhnliche Größe zu erreichen, werden mehrere Drucke kombiniert, was absolute Präzision und Homogenität in jedem Schrit t des Prozesses er fordert. Gemeinsam mit George Charlier, dem für mich besten Platindrucker der Welt, konnte ich dieses ehrgeizige Projekt realisieren. Die Besonderheit ist, dass es für jedes Teil 3 verschiedene Belichtungen gibt: eine für die dunklen, eine für die mit tleren und eine für die hellen Töne. Das Ergebnis ist in der Tat außergewöhnlich und erzeugt eine fast dreidimensionale Tiefe, die mit keinem anderen Druckver fahren erreicht werden kann. Es ver feiner t die Fotografie, hebt sie aus der Bilder flut des Alltags heraus. Die Prints geben einem das Gefühl, die fotografier ten Objekte betreten und anfassen zu können. Platin-Palladium hüllt diese Welt in Samt. Es verwandelt die Realität in einen Traum.
DIE LETZTE IHRE ART:
Joachim Schmeisser fotografiert seit Jahren die letzten Giganten Afrikas aus nächster Nähe und schafft dabei besonders intime Portraits von Tierspezies, die vom Aussterben bedroht sind.
In seiner neuen Serie The Last Of Their Kind widmet er sich der Schönheit der Schöpfung und ihrer fragilen Vergänglichkeit. Diese markanten Bilder sind zeitlose Werke, die auf verschiedenen Ebenen interpretiert werden können: als Darstellungen einer fernen Vergangenheit oder als ikonische Erinnerungen an eine nicht allzu ferne Zukunft, in der wir diese majestätischen Kreaturen nur in Zoos bewundern können.
Sie sind sowohl eine Hommage als auch eine letzte Warnung – visuelle Enthüllungen, die unsere trübe Sicht auf die Natur in ihrer unendlichen Komplexität schärfen und erkennen, welche Schätze wir unwiederbringlich verlieren könnten.
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