Tafelobjekt von Willi Siber, Metall, PIR, Epoxid (aquamarin) 115 x 115 cm
1949 geboren in Eberhardzell – Biberach/Riss
1970-74 Universität Stuttgart, Studium der Kunstwissenschaften – Staatsexamen
1970-76 Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Meisterschüler bei Prof. Herbert Baumann – Staatsexamen
1979 Ateliers in Eberhardzell-Dietenwengen. Freischaffend
Mitglied im Deutschen Künstlerbund
Midglied im Baden-Württembergischen Künstlerbund
Messen seit 1990 –Eine Auswahl
Art Cologne
Art Karlsruhe
Art Miami
Arco Madrid
Art Los Angeles Conmeporary
Melbourne Art Fair
Art Taipei
Kunst Zürich
SCOPE New York
Hongkong Art Fair
KIAF Art Seoul
Das Werk von Willi Siber bezieht seine Kraft aus einer Abstraktion, die elementare Gestaltung, Intuition und Assoziation überzeugend verbindet. Es ist geprägt von einerm unermüdlichen Interesse am Erkunden von Materialien, von Formen und Farben, die er immer wieder neu kombiniert und auf ihre ästhetische Wirkung hin befragtr. Aufgrund der Ästhetik und sinnlichen Fülle, die aus den Tafel-, Wand- und Bodenobjekten spricht, versteht sich auch ein Eintrag im Gästebuch zur Ausstellung der weg – Willi Siber 1980 – 2020, in dem es heisst : “Die Werke des letzten Jahrzehnts sind von atemberaubebender Schönheit und Faszination”. Mit dem VErweis auf die Schönheit wird ein zentraler BEgriff der neuzeitlichen Ästhetik aufgerufen, der zu den ebenso kontrovers diskutierten wie fundamentalen der Europäischen Kultur gehört. In einem groben Umriss soll dem bedeutungsvielfältigen Schönen allgemein und seiner Manifestation im Werk von Willi Siber in Besonderen nachgegangen werden.
Joachim Haller
Zum Schönen im Werk von Willi Siber – Eine Annäherung
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